Messer in Hennen

David Harrower

Regie

Markus Schäfer

Choreografie

Michael Hess

Ausstattung

Güde Hansen

Foto

Andreas Hartmann

Video

Florian Brand

Performance

Silvia Overath (Junge Frau - Landarbeiterin)

Jan Jaroszek (Pony-William - Pflüger)

Sebastian Lang (Gilbert Horn - Müller)

Die Stadt Hildesheim stellte den Raum des ehemaligen Schießstandes zur Verfügung. Dieser einmalige Ort wurde zum Theater umfunktioniert. Die Tore wurden wieder geöffnet, so dass auch die Natur außerhalb des Gebäudes als Bühne dienen kann. Die Stadtwerke sorgten nach Jahren wieder für Strom. 25 Kubikmeter Erde wurden frisch angeliefert.

Theater spielen – wo sonst Schießen gelernt wurde. Es ist uns ein Anliegen, zu zeigen, wie sich ein Ort allein durch seine Nutzung ändern kann.

Messer in Hennen ist ein Stück, das vom Befreiungsschlag einer jungen Frau erzählt. Früh verheiratet mit dem „Pflüger“ William zeichnet sich für sie ein Leben in gewohnten Traditionen ab, die sie bislang nicht hinterfragt. Aber es deutet sich an, dass ihr Mann ihrer aufkeimenden Sehnsucht die Welt besser verstehen und beschreiben zu können nicht gerecht werden kann. William verbringt seine Zeit lieber bei seinen Pferden und schickt sie eines Tages zum Müller des Dorfes, von dem die Leute sagen „er hätt seine Frau und das Neugeborene umgebracht.

Es beginnt eine fatale Liebesgeschichte.


Premiere

19.Okt.2007 – Schießstand der Julius-Schoeps/Gallwitz Kaserne Hildesheim

weitere Aufführungen

20.-28.Okt.2007 – Schießstand der Julius-Schoeps/Gallwitz Kaserne Hildesheim

Förderung