Verein

Schiessbühne e.V.

Die Schießbühne erlebte ihren Urknall 2007 auf dem stillgelegten Schießstand einer Kaserne in Hildesheim. Sieben junge Kulturschaffende um Michael Hess und Markus Schäfer hatten sich zusammengetan, um dort das Theaterstück Messer in Hennen zu inszenieren. Sieben Menschen braucht es, um einen Verein zu gründen – und so entstand bei einer nächtlichen Probe der eingetragene und gemeinnützige Verein –

das Theater Schießbühne e.V..

Bewegung ist fortan der Start und das Ziel aller Vorhaben. Die Schießbühne selbst ist in Bewegung, um sich immer neuen Herausforderungen und Bedingungen anzupassen. Während sie die Bedingungen bewegt. Und die Menschen emotional vor- und physisch auf der Bühne. Sie fragt, was die Menschen bewegt, mit welcher Wirkung? Kann Bewegung ruhen und bringt Stillstand voran? Über allem kreist die Beweglichkeit der Gedanken, als Grundvoraussetzung der Veränderung und der Entwicklung.

Schießbühne verwirklicht Projekte in den Darstellenden Künsten und changiert dabei zwischen Theater, Tanz, Gesang, physischem Theater und Musik. Kooperationen mit zahlreichen Kunstschaffenden wurden geschmiedet, quer durch die Genres, Sparten und Formen. Schießbühne realisiert nationale, internationale, soziale und professionelle Projekte. Auf der Bühne agieren Schüler_innen von der Grundschule bis zur Universität, Menschen mit Beeinträchtigungen, professionelle Schauspieler_innen, Tänzer_innen, Performer_innen, Musiker_innen. Schießbühne entwickelt Projekte in eigener Regie von der ersten Idee bis zum letzten Vorhang und fungiert als Produktionspartnerin in den Bereichen Management, Administration und künstlerischer Beratung.

Schießbühne ist im ursprünglichsten Sinne eine Plattform für bewegende Ereignisse.